„Licht bringt Frieden“

Seit 1986 ist das Friedenslicht aus Bethlehem ein Botschafter des Friedens geworden. Mit dem Entzünden des Lichtes an der Geburtsgrotte und seiner Weitergabe – per Flugzeug nach Europa und per Bahn und Auto in viele Städte – werden wir an die weihnachtliche Botschaft erinnert, den Frieden Jesu Christi unter den Menschen zu verwirklichen.  

So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand - ohne zu verlöschen - weiter gegeben wird, so muss auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen. Wenn jeder einzelne das Licht des Friedens auch innerlich annimmt, kann die Weihnachtsbotschaft des Friedens unter den Menschen Wirklichkeit werden.

Zugleich ist das Friedenslicht ein Zeichen der Hoffnung. Von einer kleinen Flamme weitet es sich zu einem Lichtermeer aus und leuchtet schließlich Millionen von Menschen in ihren Wohnungen, in Kirchen, öffentlichen Gebäuden, aber auch an Orten des Leidens wie in Krankenhäusern und Gefängnissen.

Am 23. Dezember diesen Jahres fahren Vertreter der vogtländischen Jugendgruppe in den Rathaussaal der diesjährigen thüringischen Aussendestadt Gera, werden dort das Licht empfangen und es anschließend nach Greiz bringen.

Am Heiligen Abend sind nun alle Verantwortlichen der Gemeinden und alle Interessenten 15:30 Uhr zur Christvesper ganz herzlich in die Apostolische Gemeinde Greiz, Georg-Herwergh-Straße 1, eingeladen, das Licht in Empfang zu nehmen.

Das Friedenslicht ist nichts weiter als ein kleines flackerndes Licht, aber zugleich ist es ein Zeichen für unsere christliche Hoffnung am Weihnachtsfest und ein tiefes Zeichen der Verbundenheit, wenn, von diesem Licht ausgehend, alle Kerzen in der weihnachtlich geschmückten Kirche am Heiligabend entzündet werden und es somit dann hinaus zu „allen Menschen guten Willens“ kommt.

Vogtlandjugend