Wenn ein Gottesdienst knapp 2 Stunden dauert ist die Frage „Was ist denn da passiert?“ berechtigt. Am 2. Sonntag im August, dem 09.08.2015, haben Geschwister aus den Gemeinden Köln und Bonn sowie Gäste das in unserer Gemeinde Köln auf der Stuppstraße 7 erlebt. Anlass waren die Ordinationen von Schwester Silke Müller-Lonzer in das Evangelistenamt und Schwester Ruth Lieberth in das Hirtenamt, für Schwester Lieberth verbunden mit der Beauftragung für die Gemeindeleitung in Köln.
Nach der Begrüßung durch Apostel Armin Groß folgte eine Zeit der Anbetung mit musikalischer Unterstützung des Lobpreisteams „Blickwechsel“ aus Bonn. Die Aussagen des Evangeliumtextes aus Math 25,14-30 (Von den anvertrauten Zentnern…) und die abwechslungsreiche liturgische Gestaltung durch Menschen aus den Gemeinden verdeutlichten, der Akzent aus der Einleitung „Guten Morgen, Ihr Reichen, Schönen, Geliebten und Gesegneten unseres Herrn Jesus Christus!“ ist angebracht für Menschen der Gemeinde Gottes. Die uns geschenkten Gaben vom Herrn nutzen wird zur Freude. Andererseits war eine Auseinandersetzung mit Gefährdungen, Widerständen und auch der Erfahrung des Zurückbleibens angesichts des uns geschenkten und häufig ungenutzten Reichtums wichtig.
Nach der Abendmahlsfeier wurde Ältester Herbert Schmidt mit Dankbarkeit und Betrachtung einiger Abschnitte seiner Mitarbeit nach 17 Jahren Bezirksleitung von seinem Ältestendienst und der Bezirksverantwortung entbunden. Anschließend fanden die Ordinationen und Beauftragungen für die beiden Schwestern Silke Müller-Lonzer und Ruth Lieberth in die oben angeführten Dienste statt. Im Anschluss daran bekamen noch die Geschwister Hewuszt aus Köln den Goldhochzeitssegen von Bischof Ulrich Hykes zugesprochen, der den abschließenden Teil des Gottesdienstes durchführte.
Es war ein freudiger Tag für die Gemeinde Köln mit viel Grund zum Feiern. Den beiden Schwestern wünschen wir Gottes Segen für ihren Dienst und Dank und Lob unserem Gott. Alles hat seine Zeit.