World Transplant Games, mehr als sportliche Wettkämpfe
Wenn in diesen Tagen in Dresden Medallien vergeben werden, dann geht es nicht nur darum, auf dem Treppchen zu stehen: „Die wirkliche Medaille ist nicht die physische Medaille, sondern die Medaille ist, dass ich lebe.“ So kündigen die Veranstalter die World Transplant Games die Wettkämpfe auf ihrer Homepage an. Es geht um Sport, Lebensfreude, aber auch um das Bewußtsein in unserer Gesellschaft, dass Organspenden Leben retten und Menschen wieder die Lebensfreude geben, die wir für uns selbst ganz natürlich einfordern.
Der Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, Michael Kretschmer, schreibt dazu:
„Mit den World Transplant Games erleben wir in diesem Jahr in Dresden eine beeindruckende Sportveranstaltung und spannende Wettkämpfe. Gleichzeitig lenkt die Veranstaltung den Fokus auf das wichtige Thema Organspenden. Es bedarf weiterhin viel Aufklärungsarbeit, damit durch Organspenden noch mehr Leben verändert und gerettet werden können. Die World Transplant Games leisten hierfür einen wertvollen Beitrag.“ (Quelle: Webseite der Landeshauptstadt Dresden)
Evangelist Karsten Hoffmann aus Dresden – der weiß worüber er schreibt – gibt uns in seinem Beitrag World Transplant Games in Dresden einen kleinen Einblick, was die Spiele für die auf Transplantationen angewiesenen Menschen bedeuten.