
Gottes Liebe überschreitet unsere Grenzen
Andere Länder, anderes Essen. Das haben wir vielleicht auch schon auf Reisen kennengelernt, und manches Exotische, was wir zum Beispiel im Urlaub auf dem Teller hatten, kostete Überwindung es überhhaupt erst einmal zu probieren. Die Vielfalt der Speisen ist ein unübersehbares Zeichen der Vielfalt unserer Kulturen auf dieser Welt. Vieles, was wir heute wie selbstverständlich auf unserer persönlichen Speisekarte haben, ist aus fremden Ländern und war uns bis vor wenigen Jahren vielleicht noch vollkommen unbekannt.
Die Liebe geht durch den Magen und läßt uns Grenzen überwinden, aber was beim Essen funktionniert, geht leider nicht in allen Dingen so, wo Abstammung und Kultur Menschen voneinander trennen. Auch der Apostel Petrus musste über das Essen lernen, Grenzen zu überwinden. Gott läßt ihn in einer Offenbarung fremde, unheilige Dinge essen und am Ende bekennen: „Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.“ (Apostelgeschichte 10,28)
Pastor Eckardt Meyer (Elbgaukirche Hamburg) hat zu diesem Monatsspruch für Juni 2025 seine Gedanken über unsere aktuellen Herausforderungen zusammengefasst: Gottes Liebe überschreitet unsere Grenzen.